

Elegant stand ich nach den Worten des Salvatores auf und drehte mich zur Tür: "Ich kann dir nicht vertrauen und das weißt du Damon.", charmant zwinkerte ich ihm zu ehe ich eine kleine Handbewegung machte: "Behalte das Glas, von diesen billigen Gläsern hab ich genug.". Langsam schloss ich die Tür, ehe ich inne hielt und einen kleinen Spalt offen ließ. Tief atmete ich ein und aus, ehe ich die Tür wieder aufriss und mit den Schultern zuckte: "K-komm rein, Damon.". Es war ein seltsames, ungewohntes Gefühl einen Vampir hereinbitten zu müssen und vielleicht, ja vielleicht würde ich es wieder bereuen, nicht? Vielleicht würde ich es bereuen ihn hereingebeten zu haben, doch schien es im Moment einfach das Richtige zu sein.
Langsam ging ich ins Schlafzimmer und zog mir eine schwarze Strickjacke über, ehe ich mich ins Wohnzimmer begab: "Schließ die Tür bitte hinter dir.", meinte ich leise, für ihn als Vampir jedoch gut hörbar. Schwer schluckend setzte ich mich schließlich auf das Sofa und strich mir unsicher ein paar Haarstränen aus dem Gesicht. Ich war nun wieder ein Mensch, aber nicht nur das hatte sich geändert. Auch ich hatte mich vom Charakter her vollkommen geändert...
"D-danke...", meinte ich leise beinahe tonlos, "du... bist der erste der nach mir sieht.. auch wenn du nur gekommen bist, weil es dich amüsiert mich leiden zu sehen. Immerhin verdiene ich es ja, nicht?", meine Stimme war immer noch sehr leise und die Unsicherheit, die Schwäche, das Menschliche war deutlich herauszuhören. Mein Blick war nicht an Damon gerichtet nein, er war gesenkt...




Als sie dann aufstand und der Vampir ihren Worten lauschte tat er ihr gleich,wobei er kurz seine Augenbrauen zusammen kniff."D-du kannst mir nicht vertrauen?" sollte es nicht anders rum sein?Sollte er nicht der jenige sein,der ihr nicht vertraut? Und doch tauchte der schwarzhaarige doch hier auf,ohne irgendwelche Hintergedanken,nein,er war hier,warum auch immer,er weiß es einfach nicht.Und grade als er sich umdrehen wollte,als er gehen wollte,merkte er auch schon,wie die Brünette die Türe wieder einen Spalt öffnete und ihn herrein bittet,weshalb er gleich schelmisch grinsend."Danke,Katherine." keck zwinkert der Vampir ihr zu ehe er auch schon das kleine schlichte Apartement seiner Exgeliebten betritt..
Leise schloss er,nach ihrer Bitte auch schon gleich die Türe,wobei er sich auf ihr Sofa setzte,zuvor blickte er sich natürlich noch in ihrem kleinen,schlichten Apartement um,mustert alles und ja alles war einfach so...normal.Als würde hier niemand lieben,der voher ein Vampir war,der anderen gerne das Leben schwer machte - nein,sie war einfach ein unschuldiges menschliches Wesen,so würde es jedenfalls wirken - denn,wie er fand,auch,wenn die Brünette recht arrogant wirkte,so würde sie für Männer ,dank ihrer Rehaugen,als unschuldig gelten..
Auf ihre Worte hin zieht er kurz seine Lippen zusammen und seuftzt leise."Einer muss es ja tun,nicht?" schließlich blickt er ihr in die Augen,wobei er seinen Kopf zur Seite legt."Du solltest das hier nicht wie eine Strafe sehen,viel eher als eine möglichkeit...jemand zu seinen,der nicht jeden von hinte bis vorne verarscht,vielleicht wirst du dann auch nicht mehr so einsam sein." leicht zuckt er mit den schultern ehe er grinst."Aber..das ist nur eine Vermutung."





Eigentlich sollte es wohl anders rum sein, nicht? Mir konnte man nicht vertrauen, man konnte es niemals, doch inzwischen? Inzwischen war es so, dass ich mich geändert hatte. Bertrauen war mir wirklich geworden - lächerlich nicht? Naiv und dumm. Ich sollte es anders besser wissen, aber nein, ich hatte einfach die Hoffnung, dass alles anders laufen könnte. Natürlich hasste ich mein Leben als Mensch, aber wer weiß, vielleicht war es wirklich eine zweite Chance? Vielleicht könnte ich ein normales Leben führen, vielleicht könnte ich endlich mein Glück finden - doch wird mein Schicksal mit dieses sicherlich wieder nehmen. "Ich kann keinem Vampir trauen, Damon. Wer weiß, ob du mich zu Niklaus bringst weil er Elena... als Geisel hat? Wieso wärst du sonst hier? Wieso bist du nicht bei ihr?", ja, ich verstand es einfach nicht. Wieso war er bei mir und nicht bei seiner geliebten kleinen Gilbert? Aber ja, als ich hörte, dass sich Elena für Damon entschieden hatte war ich... irgendwie verletzt, Seltsam, nicht? Eigentlich dürfte ich nicht verletzt sein, es sollte mir egal sein, denn ich empfand inzwischen doch nichts mehr für die Salvatores, nicht? Oder etwa doch noch...?
Meine kleine Wohnung. Nett eingerichtet war sie. Schlicht, aber schön. Es waren keine besonders teuren Möbel - natürlich nicht, aber ich wollte trotzdem, dass alles schön aussieht, dass es gemütlich aussieht, aber gewisse Dinge fehlten einfach, die es mir wirklich gemütlich machen würden. Bilder, Fotos von Menschen, die mir am herzen liegen, die ich liebe - aber diese waren damals 1492 alle gestorben. Inzwischen hatte ich niemanden mehr - niemanden, da ich immer ein eiskaltes Miststück war, dass nur auf sich selbst achtete und nun musste ich dafür bezahlen. Kurz nachdem ich im Schlafzimmer für eine Strickjacke verschwunden war, ging ich kurz in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen, ehe ich mich setzte und mich bei ihm bedankte, was wieder einmal zeigte, wie sehr ich mich verändert hatte nicht? Aber jetzt zählten einfach andere Dinge.
"Nein, Damon.", ich hob meinen Blick und blickte ihn an, "Niemand hätte es tun müssen. Niemand. Ich...", ich schüttelte mit dem Kopf und verstummte. "Eine Möglichkeit...", murmelte ich leise vor mich hin, mehr zu mir selbst, ehe ich nickte und mit den Schultern zuckte: "Vielleicht hast du recht.".
Anschließend stand ich auf und ging im Zimmer auf und ab. Atmete tief ein und aus, wobei sich auf einmal tausend Gefühle in mir breit machten - sie überrannten mich und ich konnte nicht länger einfach nur still dasitzen. Tränen stiegen mir in die Augen, weshalb ich Damon den Rücken zuwand: "Weißt du... es ist vielleicht wirklich nicht das Schlimmste, ein Mensch zu sein. Nur... ich... habe Angst, Damon. Wie soll ich das alles schaffen? Wie soll ich... Weißt du... Nein.. ich... Klaus... Er hat damals meine gesamte Familie getötet... was wird er nun tun? Ich...", eine Träne löste sich schließlich von meinem Lid und es war grauenvoll sich so schwach und hilflos zu fühlen, nicht seine Gefühle unter Kontrolle zu haben und dann auch noch Damon vor sich zu sehen. Ich drehte mich schließlich zu ihm um und zuckte mit den Schultern: "Wieso bist du hier Damon? Wenn... wenn du... wirklich nur hier bist um zu sehen, dass ich zerbreche, denn hast du es gerade gesehen! Ich komme mit diesen Gefühlen nicht klar, ich komme nicht damit klar... so schwach zu sein und ich habe einfach nur Angst...". Mit einem mal habe ich ihm mein gesamtes Herz ausgeschüttet, obwohl ich niemandem diese Schwäche von mir zeigen wollte - aber ich konnte es nicht anders. Ich konnte nicht anders, dieser Gefühlsausbruch kam und alles in mich hinein fressen konnte ich auch nicht...
//Oh Gott. Tut mir Leid xD Ich konnte nicht mehr aufhören zu schreiben xD Das kommt wohl davon, wenn ich übermüdet bin xD <3




//ICh...werd jetzt was versuchen und hoffe...dass ich es gut hinkriege,wenn es dir nicht passt,dann sag es mir bitte.
Jaja,Katherine Pierce sollte man nicht trauen,da war ich mir eigentlich immer sicher - sie hatte so viel Mist gebaut,mich so oft verletzt und doch...nahm ich nie an,dass sie mich oder Stefan gerne sterben sehen würde - sie war zwar ein Miststück,aber nein,nicht so eiskalt,denn ich glaube durchaus,dass ein Teil von ihr mich durchaus einst liebte,dass sie ehrliche Gefühle für mich hatte,die sie aber dann aufgab,weil sie nicht stark genug waren - nein sie musste weiterhin ihre Spielchen spielen und mir das Herz brechen und ich sollte sie dafür hassen,aus tiefstem Herzen - ich sollte mich von ihr fernhalten und ihr das Leben wirklich zur Hölle machen,aber irgendwie konnte ich das einfach nicht,es ging nicht.Vielleicht war da ja noch irgendein Teil,der was für Katherine empfand,aber das wäre einfach verrückt - ich bin mit Elena zusammen - ich hab die Frau,die ich immer wollte,aber...vielleicht,war da wohl einfach noch mehr als nur..etwas..
Schlicht,schön,aber ja,ohne irgendwelche Bilder,aber ich dachte mir gleich,dass Katherine keine besaß,weil es ihr nicht wichtig war,dass redete ich mir zumindestens ein - sie sollte in meinen Gedanken weiterhin dieses selbstsüchtige,ignorante Miststück sein,die Frau,die ich hassen sollte,ich sollte sie verachten für all die Dinge,die sie getan hatte und dennoch war ich hier - in ihrem Apartement und nein,ich hatte keine Hintergedanken,ich wollte sie nicht zu Klaus bringen,wieso auch? Welchen Grund hätte ich dazu den bitte? Ja,sie hatte sich verändert - sie war...zerbrechlich,man sah was für eine Angst sie vor dem menschlichen leben hatte,welche Angst sie vor Klaus hatte und davor wirklich alleine zusein.Das hatte doch jeder von uns,aber als Mensch...sie kannte es wohl einfach nicht mehr,sie hat vergessen,wie es ist,sich nicht wehren zu können..
"Versuch es doch einfach,Katherine...schlimmer kann ja dein Leben nicht werden,oder? Du bist ein Mensch hilflos,schwach..mach einfach das beste daraus,versuch endlich jemand zu sein,denn nicht alle umbringen wollen - hör auf jeden zu hintergehen und zu belügen." es war das erste mal,dass ich der schönen Brünetten so wirklich sagte,was ich dachte und es war...seltsam,irgendwie.Sehr seltsam sogar.
Und dann passierte etwas ganz seltsames,die Gefühle der Brünetten spielten einfach verrückt und genau das durfte ich beobachteb - sie war so...zerbrechlich..so..verletztbar,dass..es meinm Herz irgendwie erwärmte,der Teil,der Katherine einst liebte war wohl noch da ,irgendwie jedenfalls,aber natürlich war mir das nicht bewusst und eingestehen würde ich es mir auch niemals."Wieso ich hier bin?" fragte ich mich dann eher selber ehe auch auch schon aufstand,mit meinem Arm fasste ich an ihre Schulter,wobei ich ihren kleinen,zierlichen,schwachen Körper an mich drückte ,weil ich glaubte das sie das einfach mal braucht - jemand der sie umarmt,damit sie sich nicht so...alleine fühlt und ich weiß - es sollte mich nicht interessieren,es sollte mich kalt lassen,aber das war einfach nicht möglich.Es ließ mich nicht kalt und ob sie mir jetzt was vorspielte oder nicht - war mir einfach egal,ob wohl ich erkannte,wann sie lügte,denn dan schlug ihr Herz schneller alles voher und nun schlug es ganz natürlich...was bedeutete,dass sie wirklich...traurig war.Sanft strich ich ihr nocheinmal über den Rücken ehe ich sie dann auch schon los ließ und mich wieder hinsetzte."Ich werd dich nicht zu Klaus bringen,Katherine."




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