
Wie das Schicksal so spielt, nicht? Auf der anderen Seite hatte Kol so einige Geheimnisse über verschiedene, unwichtige Menschen aufgedeckt, doch auch ein Geheimnis seiner Familie - etwas, was ihn wirklich schockte, womit er niemals gerechnet hätte. Rebekah, seine kleine süße Barbie, ist gar nicht seine leibliche Schwester, nein. Sie ist nur adoptiert. Mehr oder weniger.
Er begegnete Esther ein einziges Mal auf der anderen Seite, die ihm so einige Geheimnisse erklärte - unter anderem auch, dass eine gute Freundin von ihr bei der Geburt verstarb und sie selbst eine Todgeburt hatte, weswegen sie das kleine Mädchen aufgenommen und geliebt wie ihre eigene, leibliche Tochter hat. Es war wie ein Schlag ins Gesicht für ihn, denn damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Wer könne soetwas auch glauben? Sich denken? Richtig, niemand. Immerhin waren sie gute 1000 Jahre im Glauben, dass sie ein und diesselbe Familie sind...
Gemütlich spaziert er durch die Straßen von Mystic Falls. Die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut lassen ihn das erste Mal wirklich ernstgemeint lächeln. Lächeln, da er eine zweite Chance hat, lächeln, da er wieder leben darf und nicht mehr auf der anderen, einsamen Seite ist. An der Villa seiner Schwester angekommen, ist es ein leichtes für ihn sich Zutritt zu verschaffen, weswegen er gleich die Türe öffnet, sich ins Wohnzimmer begibt und sich gemütlich auf das teure Sofa wirft. "Komm raus, komm raus, wo immer du auch bist...", ein freches Grinsen huscht ihm über die Lippen - wartend auf Miss Blondie.





Und Puff.Alles war anders.Genau so sah es bei Rebekah aus.Ihr ganzes Leben war für sie nur eine riesen Lüge.Sie war keine Mikaelson,nein,sie war...irgendein Mädchen,dass Esther aus Mitleid aufnahm und nun,nun hat sie keine ahnung,wer sie wirklich ist.Sie weiß nicht,wer ihre Eltern waren ,ob sie wirkliche,leibliche Geschwister waren.Sie wusste rein gar nichts.Nicht nur,dass sie dieses Heilmittel an diese Schlampe von Petrova verlor,musste sie auch noch sowas erfahren - ach,dass Leben der Blondine konnte doch gar nicht mehr schlechter werden,nicht? Außer jemand würde ihr einen Dolch in's rammen,obwohl sie es niemandem diesmal böse nehmen würde,dann wäre sie von ihrem Mist,von Leben,befreit und müsste sich nicht mehr herrum quälen.Puff,wäre es vorbei und Rebekah glücklich und sonst würde sie ja auch sonst niemand vermissen,Niklaus würde sicher eine Siegesfeier machen,indem er alle einlädt - die ganze Mystic Falls Clique..genau.
Ja,sie hört Schritte,ihre Tür aufgehen und schließlich die Stimme,die sie als letztes gehört hatte,seid sie nicht mehr das Haus verlassen hat.Langsam geht sie die Treppen hinunter wobei man ein kleines,leises und auch schwaches knurren wahr nimmt.Blasser den je war die Blondine,als hätte sie Tage lang rein gar nichts zu sich genommen.Mit ihrer breiten Strickjacke umschlingt sie ihren Körper ehe sie eine Augenbraue nach oben zieht."Was willst du Kol?" zischt sie dann während sie sich vor ihn stellt.




//Im Voraus sollte ich dir sagen, dass ich normalerweise die Ich-Form bevorzuge, jedoch mal die dritte Person ausprobieren wollte... Hoffe die ist gut so, wenn nicht, scheu dich nicht mir das zu sagen, dann schreib ich wieder in der Ich Form xD
Lügen. Jeder Mensch, jeder Vampir, einfach jedes Wesen auf dieser verdammten Welt log. Wieso? Das verstand der Mikaelson nicht wirklich. Er verstand es wenn Kinder logen, logen, um sich zu schützen, logen, weil sie Angst hatten. Aber diese Lügen nahm doch wirklich niemand einem Kind übel. Es war eben einfacher zu sagen, dass man die Vase ausversehen zerschlagen hat, als man ausrutschte, anstatt seinen Eltern zu beichten im Haus Fußball gespielt zu haben. Aber das waren eben Lügen eines Kindes, Lügen, die wirklich niemanden verletzen. Doch eine solch riesige Lüge ganze Jahrhunderte zu verbreiten, das war einfach zu viel des Guten.
Gleich nachdem er seiner Schwester - ach, nein, das war sie nun ja nicht mehr - gerufen hatte, sprang er gleich noch einmal auf und holte sich gleich ein Glas mit dem köstlichen Scotch, den Rebekah immer bei sich hatte, ehe er sich wieder auf das teure Sofa niederlässt und genüsslich an dem Glas nimmt. Und schon betritt sie ihr Wohnzimmer und geht auf Kol zu, vor den sie sich stellt. Ihre Worte vernehmend, hebt der Original das Glas und grinst: "Dieser Scotch ist zu köstl-", er blickt zu Rebekah und verkneift sich ein Lachen: "Wie grauenvoll siehst du denn aus, Schweste- nein... das bist du ja nicht mehr.", frech zwinkert er ihr zu und natürlich konnte er es nicht lassne, obwohl man deutlich erkennen konnte, wie sehr sie das mitnahm. Doch sollte sie endlich darüber lachen können. Eine so riesen Tragödie war das nun auch wieder nicht und Kol? Nun... er hatte ihr das aus einem anderen Grund erzählt.





// *___* Ich find wie du schreibst klasse.Aber wenn dir die Ich-form lieber ist kannst du das auch gerne machen :P
Lügen.Die Blondine hasste sie ,unglaublich.Sie konnte es nicht ertragen,nicht mehr,diese ganzen Lügen zerstörten doch am Ende einfach alles,oder nicht? Immer und immer wieder.Und Rebekah? Durch diese Lüge - durch diese grauenvolle Lüge hat sie geglaubt jemand zu sein,der sie gar nicht ist.Sie glaubte die ganze zeit,sie hätte eine Familie,aber die hat sie gar nicht.Sie weiß nicht mal,was mit ihrer Familie ist,ob sie nicht alle schon tod sind.Das konnte sie sich gut vorstellen,sonst hätten sie sie doch versucht zu finden? Gut,dass redete sie sich dies ein,weil das weniger schmerzvoll war als zu sagen,dass sie sie einfach nicht gewollt haben.
Ja,genau sie war nicht mehr seine Schwester.Und er war nicht mehr ihr Bruder.Er war jetzt bloß noch Kol.Aber gut..vielleicht war grade das gar nicht so...schlimm.Jedenfalls,wenn es sich da um Kol drehte - Aber Elijah? Zu ihm sah sie immer auf,zu ihrem großen noblen Bruder und nun? Nun...war er nicht mehr ihr großer Bruder.Gleich nachdem der Urvampir das Wort ergreift verdreht sie auch schon genervt die Augen und knurrt leise."Nein,dass bist du ja nicht mehr?" ihren Kopf legt sie zur Seite."Das amüsiert dich doch,nicht?Das..ich gar nicht teil..der Familie bin,dass ich bloß...dass ich niemand man." die letzten Worte gab sie recht abwesend von sich ehe sie auf den Kamin blickte."Kol..ich hab wirklich..keinen Kopf für deine Spielchen,okay? Was willst du überhaupt vpn mir,huh? Mich wieder versuchen zu töten? Oder mir vorwerfen,dass ich nicht um dich getrauert hätte...dann los,nur zu." nun lässt sie sich langsam auf einen Sessel fallen - da sie kaum dazu fähig ist auf ihren eigenen Beinen zu stehen..




//Ok gut, danke :D Dann bin ich beruhigt! Ach nein, ich wollte das schon ewig mal ausprobieren und es schreibt sich auch ganz flüssig :D Ich pass mich auch gern meinen Schreibern an :D Und bei deinem PP hab ich ja schon die dritte Person bemerkt, weswegen ich das ausprobieren wollte :D
Jede Familienfeier mit Rebekah, der Ball der Mikaelsons vor guten zwei Jahren, alles wurde im Namen der Familie ausgerichtet und nun? Nun stellte sich heraus, dass eine Person eigentlich gar nicht dazugehörte. Nun hatte Rebekah noch etwas mit Elena Gilbert gemeinsam: sie war adoptiert. Das gesamte Leben der Mikaelsons war eine Lüge! Jedes verdammte Wort, welches an die geliebte Tochter, an die geliebte Schwester gerichtet war... Sie war nicht seine Schwester, sie war eine Unbekannte. Eine Frau, die ihre Herkunft nicht kennt und sie vermutlich niemals erfahren wird. Wie denn auch? All ihre Verwandten sind tot - so glaubt er und die Blondine sicherlich auch.
Kol musste es ihr erzählen. Er hatte es erfahren und konnte es nicht für sich behalten. Natürlich wusste er, dass es sie verletzen wird, sie schockieren wird und dass sie dafür Katerina noch mehr hassen würde, da Bekah sicherlich nun das Heilmittel umso mehr gewollt hätte... Aber eines sollte die junge Blondine nicht vergessen - natürlich ist Blut dicker als Wasser, aber sie war immer eine Mikaelson, in den Augen von allen und das wird sich auch niemals ändern. Sie ist und bleibt die geliebte Schwester...
Ihre Worte vernehmend, steht der Urvampir schließlich auf und schaut auf seine Schwester herab: "Ein niemand? Hörst du dir eigentlich zu, Rebekah?", wütend knurrt er, ehe er den nächsten Worten lauscht: "Gut... es ist natürlich schon verletzend, dass niemand um mich getrauert hat, aber das kann ich nun einmal nicht ändern. Dem ist so aus. Aber ich bin eigentlich hier um dir Gesellschaft zu leisten und hey... auch wenn du nicht unsere Schwester bist - biolgisch gesehen.. so wrst du sie trotzdem immer sein.", diesmal zwinkert er ihr charmant zu, ehe er seine Hände an die Hüfte stemmt: "Sehe ich nicht fantastisch aus? Es wirkt als hätte mir der Tod gut getan nicht?"





// Hach,du bist aber süß :3 mit der ich-form hab ich persöhnlich immer meine Probleme >.<
Das hatte sie wirklich mit Elena Gilbert gemeinsam,aber das wollte sie gar nicht.Sie wollte nicht irgendeine fremde sein.Sie wollte eine Mikaelson sein,damit sie wenigstens etwas hätte,an dem sie festhalten konnte,aber nun hatte sie gar nichts mehr,überhaupt nichts mehr und das war ein...schreckliches Gefühl,ein so unfassbar leeres Gefühle hatte sich die letzten tage in ihrem Herzen breit gemacht.Etwas,was sie noch nie empfand,egal,was für Enttäuschungen sie erlebt hatte,diese war wohl mit Abstand die schlimmste,da sie einfach ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte.Alles war anders und sie hasste es..
Er war ehrlich zu ihr,log ihr nichts vor,sowie Esther,dass rechnete sie ihm wirklich hoch an.Aber Kol war auf eine gewisse Weise immer der einzige,der ehrlich mit ihr war,der ihr alles ins Gesicht sagte.Auch,wenn sie sich oft stritten,so liebte sie ihn.Das tat sie schon immer - manchmal mehr,manchmal eben weniger und manchmal...auf eine seltsame Art und Weise.Auf seine Worte hin nickt sie kaum merkbar."Kol.." kam es dann leise über ihre Lippen."Mu-Esther hat mir was vorgemacht...ich war nie ihre...Tochter,nie deine Schwester...ich weiß nicht mal,wer ich wirklich bin.."seuftzend blickt sie auf ihre Hände,wobei sie diese nervös aneinander reibt.Nun hört sie seine nächsten Worte ehe sie langsam aufsteht und ihn einfach umarmt."Es tut mir so leid,Kol..Ich hab nur an mich gedacht..und viel zu spät realisiert,dass ich..dich fast für immer verloren hätte.." leise hauchte sie die Worte an sein Ohr,wobei sich eine Träne von ihrem Augenlied löst ehe sie sich löst und langsam wieder auf den Sessel sinkt und dann...bricht sie einfach in Tränen aus,haufenweise Tränen verlassen ihre Augenlieder,immer und immer wieder,während sie auf den Boden blickt,doch sagen tut sie nichts..




//Haha :D Es gibt Personen, bei denen ich nur in der Ich Form schreiben kann xD Aber bei Kol fällt es mir voll einfach so zu schreiben :D
Kol wollte auch nicht, dass seine Schwester etwas mit Elena gemein hat - immerhin war Elena die Frau, die es zu verschulden hatte, dass er bei lebendigen Leib verbrannte. Sie hatte ihrem Bruder geholfen Kol zu pfählen, den Urvampir zu pfäfhlen, in endgültig zu vernichten... Und dafür würde er sich auch noch rächen - doch zuerst musste er das mit seiner Schwester wieder in Ordnung bringen. Er musste ihr helfen, durch diese schwere Zeit zu kommen, denn eines war dem Mikaelson immer schon wichtig gewesen: die Familie. Und für ihn zählte Rebekah noch immer dazu. Das würde sie immer.
Wieso sollte er nicht ehrlich sein? Das war doch wichtig in einer Familie, einer Beziehung, einer Freundschaft. Man sollte sich immer für den ehrlichen Weg entscheiden, denn genau Ehrlichkeit und Vertrauen sind die Dinge, die wirklich im Leben zählen und das nicht nur bei Menschen. Esther, sie hatte die gesamte Familie all die Jahre über belogen! All die Jahrehunderte über und nun hatte sie Kol auf der anderen Seite besucht um ihm alles zu erklären? Wieso? Es würde ihnen doch rein gar nichts mehr bringen... Langsam hebt er Rebekah's Kinn an und streicht sanft über ihre Wange, "Rebekah. Es zählt nicht, ob sie deine leibliche Mutter ist oder nicht. Sie hat dich aufgezogen, dich geliebt, deine Launen ertragen...", versuchte er die Situation ein wenig aufzuheitern, "Sie ist deine Mutter.".
Als sie ihn dann schließlich umarmt, erwidert er diese Umarmung und schüttelt leise den Kopf: "Ist schon ok, Bekah... Mach dir keinen Kopf, okay?", es ist seltsam ihn so zu sehen. Und auf einem mal bricht sie komplett zusammen, was ihn verdammt traurig stimmt, weswegen er sich gleich zu ihr kniet und ihre Hände in seine legt: "Hör auf, Rebekah... weinen steht dir nicht und... du bist immer unsere Schwester, verstanden? Immer.", ein sanftes Lächeln legt sich auf seine Lippen, ehe er um seine Aussage zu verdeutlichen noch einmal nickt. "immer.".





// Du playst ihn aber auch toll,da will man dich gleich vernaschen *-* :3
Elena.Rebekah war selbstsüchtig gewesen,wenn sie an die letzten Tage zurück denkt - dass sie sich überhaupt auf die Seite der Mystic Falls Clique schlich,nein,dass hätte sie niemals tun dürfen,nein,es war einer der schlimmsten Dinge,die sie getan hatte und eins schwor sie sich,nachdem sie realisierte,wie selbstsüchtig sie wegen dieses sinnlosen Heimittels war - sie würde ihren Bruder rächen,dass würde sie und als Kol dann so plötzlich..von dem ein auf den anderen Moment vor ihr stand konnte man sich gar nicht vorstellen,wie sehr sich ihre Rachegelüste bestärken,sie würde sich rächen,mit Kol zusammen,wenn sie nicht mehr so elendig ist,wie sie es die letzten Tage,nein,Wochen war..
Ehrlichkeit.Vertrauen.Genau das sollte man in einer Familie haben - und Kol,Elijah,die beiden bekamen steht's das Vertrauen der Blondine,aber Niklaus? Er verdiente es nicht mehr - nicht nach allem,was er getan hatte,wie oft er die Blondine entäuscht hatte - nein,sie wünschte sich,dass er keine Liebe bekam,kein Glück,rein gar nichts.Schließlich spührt sie die sanften Berührungen der Originals,weshalb ihr ein leises Lächeln über die Lippen huschte."Für einen..idioten...weißt du manchmal echt,was man sagen muss..danke." sanft klangen die Worte der Blondine,sanfter als jemals zuvor - aber gut für so ein..ernster Gespräch haben die beiden nie die Zeit gefunden - die Särge waren immer im weg :D
Die nächsten Worte der Blondine murmelt sie etwas während ihr Kopf kurz gegen seiner Brust."Ist es nicht..und das weißt du." sie fühlte sich schlecht deswegen,natürlich,aber sie würde das ganze wieder gut machen,irgendwie.Aber dann bricht sie auch schon zusammen - wie ein kleines,schwaches etwas..und doch ist er gleich da ,um sie zu trösten,weshalb sie seine Hand etwas fester drückt."Vielleicht..ist es nicht das schlimmste,dass wir keine leiblichen Geschwister si-" und dann stockte sie - weil sie nicht mal wusste,was sie da redet,weshalb sie dann aufstand sich durch's Haar fasste."Vergiss,was ich da gesagt habe,natürlich ist das...schlimm,schrecklich.." wobei sie die letzten Worte nicht überzeugt sagte,nicht,weil sie Ihre Brüder nicht liebte,nein,weil sie Kol liebte sagte sie diese Worte,aber das war ihr wohl nicht bewusst..




//Rawr. *_*
Sie sah es als eines der schlimmsten Dinge an? Man sollte nicht vergessen, dass Kol Elena und die Freunde um sie herum hasse, aber dennoch wollte er, dass seine Schwester eine gute Freundin hat und diese schien sie in Elena ja gefunden zu haben, oder nicht? Natürlich hätte sie sie dafür hassen sollen, dass sie ihrem Bruder Jeremy geholfen hatte den Urvampir zu töten, aber dennoch war sich Kol sicher, dass Elena eine gute Freundin ist. Da er stets das Beste für seine kleine Schwester haben wollte, könnte er ihr diese Freundschaft verzeihen, aber sollte sie nicht denken, dass Kol Elena deswegen verschonen würde. Denn das würde er mit Sicherheit nicht tun. Da könnte er ihr Brief und Siegel geben.
Aber dass sie sich mit ihrem Bruder zusammen rächen würde - das verwunderte ihn ein wenig. Würde sie wirklich Rache nehmen an Elena? Dafür, dass sie Kol vernichtet hat? Obwohl, verwundert dürfte es ihn eigentlich nicht, immerhin war auch für sie die Familie immer das Wichtigste.
Niklaus, ja, Nik hatte es sich wirklich verscherzt. Er hatte zu oft mit den Gefühlen, mit dem Vertrauen und der Treue der Blondine gespielt, es ausgenutzt um sie dann schlecht zu behandeln, sie zu erdolchen und sie aus der Familie zu verbannen. Für Nik war Rebekah immer nur dann recht, wenn er sie für etwas brauchte und irgendwann reicht dann eine Kleinigkeit aus, die das Fass zum Überlaufen bringt. "Eine Beleidigung in einem Kompliment, ach Rebekah... Soetwas bringst auch nur du zu Stande.", liebevoll und aufmunternd lächelte er Rebekah an, denn sie oder sonst wen aus seiner Familie leiden zu sehen war selbst für Kol - auch wenn man es niemals von ihm denken würde - mit das Schlimmste.
Auf ihre Worte hin sagte er nichts mehr. Er würde das Thema einfach beiseite lassen. Er konnte ihr Verzeihen, immerhin hatte sie genug andere Dinge um die Ohren - unter anderem auch den Abschlussball und sie musste schließlich wunderschön aussehen, nicht? Also sollte sie sich nicht länger Schuldgefühle geben, die Sache ist Vergangenheit. Aber ja, richtig, sie hatte niemals die Möglichkeit richtig mit einander zu sprechen, es war ihnen nicht möglich, ihnen nicht gegönnt - meist wegen Niklaus. "Ach wirklich?", verwundert blickt er sie an und streicht ihr zärtlich eine Strähne hinter das Ohr, ehe er den Kopf schüttelt und ihr direkt in die Augen sieht: "Nein, Rebekah. Was... meintest du mit dieser Aussage?", hackte er noch einmal nach, immerhin ist ihm das Gleiche durch den Kopf geschossen. Die Worte seiner Mutter würde er auch nicht vergessen: "Kol, ich weiß, dass es zu spät ist, ich weiß, dass ich es euch zu lange verheimlicht habe und eigentlich kein Recht mehr habe es dir zu sagen, aber... damit du glücklich werden kannst solltest du wissen, dass Rebekah nicht meine leibliche Tochter ist." Sie hatte noch so einiges gesagt, doch dieser Satz ging ihm immer wieder durch den Kopf. Was meinte sie nur damit, dass er glücklich werden kann? Es ist seltsanm wirklich seltsam... Aber sie hatte wohl etwas erkannt, was ihm nicht bewusst war...





Vielleicht war Elena eine gute Freundin,gut möglich,aber mittlerweile hat die Blondine endlich erkannt,was ihr wirklich wichtig ist,was ihr wirklich im Leben wichtig sein sollte und das sollte nicht dieses Heilmittel sein,dass,dass sie sowieso nie bekommen hätte wegen der unschuldigen Elena,die ja jeder liebt,nein,sie hätte nie die Chance bekommen,aber das Heilmittel zu verlieren,ja,dass hat ihr gezeigt,was ihr wirklich wichtig ist,was ihr etwas bedeutet.Und das ist nunmal ihre Familie ,sowie es immer sein sollte und ja,sie würde sich rächen erst recht,nachdem Elena doch bewießen hatte,was für eine gute Freundin sie war,oder? Schließlich wusste jeder,wirklich jeder,wie sehr die Blondine dieses Heilmittel wollte und wem bittete sie es an? Zuerst Damon,dann Stefan und dann stopfte sie es dieser Petrova in den Rachen.Und das war nur ein klitzerkleiner Grund,wieso sie sich an Elena rächen würde,an erster Stelle stände nämlich Kol.
So war es.Nik war für Rebekah nicht mehr Teil ihres Lebens,sie wollte ihn nicht mehr in ihrem Leben haben,weshalb sie auch niemals nach New Orleans gehen würde,sie wollte ihn nicht mehr sehen,erst recht nicht seid sie weiß,dass er gar nicht ihr Bruder ist,so muss sie sich nicht um ihn sorgen,sich für ihn interessieren und ihm käme es doch nur zugut,dass die Plage von Rebekah nicht seine Schwester ist,denn für ihn war sie doch nur eine Art Gegenstand..Auf Kol's Worte lacht sie leise,wobei sie ihm leicht gegen die Schulter klapst."Hey,dass macht mich doch so einzigartig." erst zwinkert sie ehe sie gleich wieder zu Boden blickt und leise seuftzt.Sie wusste,dass Kol immer mehr an der Familie lag,als er zugeben würde und auch wenn die beiden stritten - Kol war immer der Bruder,mit dem sie den meisten Spaß hatte..
Das Kol mal etwas einfach so..verzeihen würde gab es doch wirklich selten,er war mit Abstand der nachtragenste der Mikaelsons,der,der immer auf Rache aus war,man müsst eihm nur sein Brötchen klauen und er würde gleich irgendwas planen,um es dem jenigen heimzuzahlen,so war er schon immer gewesen ,aber das störte die Blondine nicht und sie war froh,dass er ihr verzeihen würde,dass er sie nicht hassen würde.Sie war froh,dass er der einzige war,der nach ihr schaute,der sich um sie sorgte,da Niklaus und Elijah ihre eigenen Probleme hatte und Rebekah hatte natürlich auch keinem der beiden das gesagt,was Kol ihr sagte..
Auf seine Worte hin zieht sie gleich ihre Augenbrauen zusammen,wobei sie die nächsten Worte gleich stottert."I-ich..weiß auch nicht genau,was ich damit meine..ich hab einfach gesagt,was ich gedacht habe.." gleich schüttelt sie ihren Kopf,wobei sie ihm auch in die Augen sieht."Wir...sind nicht Bruder und Schwester,Kol.Macht...dass dich wirklich traurig? Ich meine..wünscht du dir,dass ich deine kleine Schwester bin,sowie ich es die letzten Jahre war?" fragend blickt sie ihm immernoch ihre Augen,den ihren Blick würde sie nicht von ihm lassen,sie konnte gar nicht.




Rache. Nun hatte also auch Rebekah einen Grund sich an Elena zu rächen, was den Mikaelson wirklich erfreute! Denn die Suche nach dem Heilmittel, das Ganze hin und her und natürlich auch der Tod von Kol war für nichts! Dafür, dass Katerina Petrova nun ein Mensch ist und Niklaus wieder das Blut bekommt, was er will. Langsam hatte Kol es so satt, dass Nik immer all das bekommt, was er will! Das konnte so unmöglich weitergehen! Langsam sollte man es ihm auch vermiesen. Vielleicht hatte Rebekah ja auch ein wenig Lust Katerina zu foltern? Immerhin war sie nun ein mensch und er ging davon aus, dass Rebekah es auch nicht will, dass Nik ihr Blut bekommt, dass er wieder das bekommt was er will. Nein, damit sollte endlich schluss sein!
Nik war ein Idiot, Rebekah war immer auf seiner Seite, stand ihm immer bei, stand ihm immer zur Seite und wie dankte er es ihr? Indem er sie immer und immer wieder erdolchte und schlecht behandelte. Familie - gut und schön - aber nicht SO! So behandelt man nicht seine Familienmitglieder und das sollte wirklich jedem bewusst sein, auch Niklaus. Aber gut, jeder wusste dass er der böse Hybriden-Papa ist und vermutlich ist ihm nur noch seine Hybriden Familie wichtig und sonst niemand. Verwundern würde es den Mikaelson zumindest nicht. Aber gut, Klaus wusste ja nicht, was er damt verpasst. Sollte er sich seine neue Familie erzüchten, Kol und Rebekah hatten Elijah! Und Nik würde irgendwann alleine dastehen. Vollkommen alleine.
New Orleans. Dort war Kol kurz nach seiner 'Wiedererweckung' um die schöne Blondine aufzusuchen. Gerade die letzten Tage wusste er nämlich nicht, wo sie sich aufhält, da er damit beschäftigt war das Schlupfloch zu finden und wieder unter den Lebenden zu weilen. Das war ihm verdammt wichtig und seine Schwester - eine blonde Urvampirin zu finden durfte doch nicht allzu schwer sein. Als er sie jedoch in New Orleans nicht antraf, begab er sich zurück nach Falls und bevor er auch nur einen Gedanken an die Rache verschwendete, suchte er nur Rebekah auf, um ihr alles zu erklären...
Das Gestotter vernehmend, schienen die Worte seiner Mutter langsam einen Sinn zu ergeben - für einen Ausenstehenden zumindest. Für Kol selsbt nicht, aber ja, sein Herz schlug wohl doch noch. Sein Herz schlug wohl für eine Blondine und all das die ganze Jahre über - nur ist es ihm niemals bewusst gewesen, zumal er davon ausging, dass er nicht fähig war sich jemals zu verlieben! Wieso sollte er auch? Die Liebe ist doch vollkommen sinnlos! "DU hast gesagt was du gedacht hast... Seit wann denkst du, bekah?!", ja er musste die Situation mit seinen frechen sprüchen immer ein wenig auflockern und er musste ja immer noch er selbst bleiben, nicht? :D
"Wieso sollte es mich traurig machen? Es ist doch vollkommen egal, ob wir blutsverwandt sind oder nicht! Du wirst immer meine kleine Schwester sein... wir haben so viel durchgemacht zusammen.. DAS sit es was zählt. Nicht das Blut, die Herkunft...", ein liebevolles, aufmunterndes Lächeln huscht ihm über die Lippen und ja... sein herz war auch froh, dass sie nicht seine Schwester ist... Sehr froh sogar.




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